Das Sonnenlicht besteht neben dem sichtbaren Licht überwiegend aus Infrarotstrahlung, die wir als Wärme empfinden, und zu ca. 5 Prozent aus Ultraviolettstrahlung (UV).
- UV-C-Strahlung dringt nicht durch die Erdatmosphäre und erreicht die Erdoberfläche somit nicht.
- Die UV-B-Strahlung wird vom Ozonmantel geschwächt, kommt jedoch zu einem kleinen Teil an der Erdoberfläche an. UV-B-Strahlung sorgt für den Aufbau unserer Hautpigmentierung und für die Bildung von Vitamin D. Wenn deine Haut zu viel UV-B-Strahlung abbekommt, kannst du einen Sonnenbrand kriegen.
- Die UV-A-Strahlung erreicht die Erdoberfläche nahezu ungehindert. Sie sorgt unter anderem dafür, dass deine Hautpigmente nachdunkeln, was als direkte Bräune der Haut sichtbar wird.
Die Intensität und die genaue Zusammensetzung der Sonnenstrahlung hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, zum Beispiel der Jahres- und Tageszeit, dem Breitengrad, den Wolken, etwaiger Luftverschmutzung und der Reflektion am Boden. Im Solarium gibt es nur UV-A- und UV-B-Strahlen, die in kontrollierter Dosierung deine Haut erreichen.
Wenn du mehr über die Wirkung des Sonnenlichts erfahren möchtest, schau doch mal auf der Seite SonnenAllianz der Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (DSGIP) vorbei. Dort findest du viele weitere Informationen rund das Thema Sonne und Gesundheit.